So verschaffen Sie sich Wettbewerbsvorteile
Ein (Berufs-)Leben auf der Stelle, schlechte Bezahlung, ein ungerechter Chef, mobbende Kollegen oder einfach nur die Lust auf etwas Neues. Es gibt viele Gründe, warum Menschen ihren Job wechseln. Der schönste davon ist, Karriere machen zu wollen. Eine sinnvolle Aufgabe zu finden, die Spaß macht, erfüllend ist und dabei sein Geld wert zu sein. Wer letzteres finden will, sollte nicht da suchen, wo es fast alle tun: In Stellenanzeigen.
Über 1.600 Stellenbörsen gibt es in Deutschland. Allein online. Große und kleine, spezialisierte und allgemeine, welche für die Nische und welche fürs große Ganze. Hinzu kommen die Jobsuchmaschinen, die mit Stellenangeboten in Millionenhöhe selbst die Marktführer unter den Portalen weit in den Schatten stellen. Und natürlich die Karriereportale der Firmenwebsites. Ein wahrer Dschungel für Bewerber. Allein zu erfahren, wo gerade die besten Stellen für den Einzelnen, der Traumjob in der Wunschstadt oder die lang ersehnte Position ausgeschrieben sind, wäre ein Fulltime-Job für sich. Überstunden inklusive. Dennoch rund 95 Prozent aller Arbeitssuchenden nehmen diesen Kampf durch das Stellen-Dickicht auf. Sie durchforsten das Internet, Zeitungsannoncen oder Firmenwebsites nach freien Jobs. Was die wenigsten wissen: Nur rund ein Drittel aller Stellen werden auf diese Art und Weise überhaupt öffentlich ausgeschrieben, nur jede dritte Stelle in Deutschland durch eine Online-Stellenanzeige besetzt. Und der Rest?
Die verbleibenden 66,6 Prozent gibt es auf dem sogenannten „verdeckten Stellenmarkt“. Ein Markt, der völlig anders besetzt wird. Durch Kontakte, Empfehlungen, Initiativbewerbungen oder durch Karrieremanager und Personalberater. Als Profis haben Letztere den Zugang gerade zu diesem verdeckten Markt. Langjährige Kontakte in die Unternehmenszentralen, die enge Zusammenarbeit mit den Personalchefs schon weit bevor eine freie Stelle entsteht und nicht zuletzt spezielle IT-Werkzeuge geben dem „Headhunter“ alle Schlüssel in die Hand, die Bewerber gern hätten.
Zusammenfassend heißt das: 95 Prozent aller Arbeitssuchenden bewerben sich auf 33,3 Prozent aller Stellen und nur fünf Prozent der Bewerber sind auf dem verdeckten Stellenmarkt aktiv, wo aber 66,6 Prozent der offenen Stellen verfügbar sind.
Selbst der schlechteste Kopfrechner erkennt, die größten Chancen liegen wie so oft abseits der ausgetretenen Pfade. Eine Initativbewerbung oder ein Karrieremanagement können deshalb der Schlüssel zum Erfolg sein. So lässt sich der Traumjob in deutlich kürzerer Zeit und mit viel weniger Konkurrenz auf dem verdeckten Stellenmarkt finden.